Was verliert man oft?

Was verliert man oft?

Die Geduld. Den Mut. Die Nerven. Den Verstand … da ich Letzteren noch habe (über Erstere lässt sich streiten), bin ich mir ziemlich sicher, dass sich diese Frage eher auf sicht- und spürbare Dinge bezieht, die wir häufig verlieren, vor allem auf Gegenstände des Alltags, die immer wieder wie von Geisterhand verschwinden.

Was verliert man oft?

 

Um nicht den Überblick zu verlieren (Tusch!), gehen wir die Antwort alphabetisch an. Zu den Dingen, die Menschen des Öfteren verlieren, gehört die Brille. Angeblich. Für Leute wie mich, die ohne Brille sogar gegen einen Maulwurf im Sehtest verlieren würden, gilt das weniger. Ich behalte meine Brille immer sehr nahe bei mir, überwiegend direkt auf der Nase. Wer die Brille aber nur zum Lesen benötigt oder noch ganz gut ohne diese sehen kann, der läuft Gefahr, sie ständig zu verlegen. Wo packt ein rational denkender Mensch eine Brille hin? Auf den Tisch, ins Regal, auf die Fensterbank … eben an einen Ort, an dem sie stabil liegt, nicht herunterfallen kann und nicht von anderen Dingen zerdrückt wird.

Ein beliebtes Zielobjekt für hektische „Wo steckt es denn, verdammt nochmal!“-Suchspiele ist seit jeher die Fernbedienung. Da sitzt du gemütlich auf dem Sessel, Decke über den Beinen, ein Glas in der Hand, willst das Fernsehprogramm umschalten – und stellst fest, dass die Fernbedienung weit und breit nicht zu sehen ist. Ein echtes Ärgernis! Meist ist dies die Folge eines unachtsamen Beiseitelegens der Fernbedienung während der Werbepause. Von daher kann so eine Fernbedienung durchaus an Orten wie dem Badezimmer oder im Kühlschrank auftauchen.

Das Handy will sich ebenfalls allzu oft nicht finden lassen. Man hat es ständig dabei, holt es immer wieder heraus und lässt es dann irgendwo liegen. Ein Vorteil gegenüber der Brille und anderen leicht zu verschusselnden Dingen ist die Tatsache, dass wir unser eigenes Handy anrufen und es somit durch das Klingeln orten können. Es sei denn, es ist auf lautlos gestellt oder der Akku hat schlapp gemacht – was übrigens bei verlegten Handys verdächtig oft passiert.

Der Klassiker, den Menschen schon verbummelt haben, lange bevor es Fernseher geschweige denn Handys gab, sind Schlüssel. Man lässt sie versehentlich im Schloss stecken oder im Restaurant liegen, sie fallen einem aus der Tasche, wurden in die andere Jacke gesteckt … es ist ein ewiger Kampf Mensch gegen Dusseligkeit.

Hier noch weitere Dinge, die Menschen oft verlieren:

  • Ausweis
  • Bankkarte
  • Fahrrad
  • Halskette
  • Handschuhe
  • Mütze
  • Portemonnaie
  • Regenschirm
  • Ring
  • Socken
  • Stift

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