Welches Pferd in der griechischen Mythologie?

Welches Pferd in der griechischen Mythologie?

In der Antike haben Pferde bereits eine wichtige Rolle als Last- und Arbeitstiere gespielt. Entsprechend erzählt uns auch die griechische Mythologie munter einen vom Pferd. Gerne nenne ich euch im Folgenden Ross und Reiter direkt beim Namen.

Welches Pferd in der griechischen Mythologie?

 

Ein Gestüt, in dem die bekanntesten Pferde der griechischen Sagenwelt untergebracht wären, müsste sehr groß und sehr hoch sein. Am besten, es hätte überhaupt kein Dach. Pegasus, das Pferd des Sagenhelden Bellerophon, mag es luftig. Dieses halbgöttliche Tier besitzt neben vier starken Beinen zwei kraftvolle Flügel und gleitet anmutig über den Himmel. Pegasus ist bis heute ein bekanntes Symbol, dessen sich viele Unternehmen, die irgendwie mit Luftfahrt, aber auch mit Transport allgemein, Kommunikation oder Beweglichkeit zu tun haben, bedienen.

Das trojanische Pferd ist für ein handelsübliches Gestüt definitiv zu riesig. Dafür braucht es allerdings wenig Auslauf und frisst nichts. Das trojanische Pferd ist, das wissen die meisten Menschen natürlich aus Film, Literatur, Sprichwörtern oder ihrem Virenscanner, nicht echt, sondern besteht aus Holz. Es war das Hauptelement der großen List, die den trojanischen Krieg entschieden hat.

Den Zentauren (auch Centauri) muss ein Gestüt ebenfalls mehr bieten als ein paar mit Stroh ausgekleidete Stallungen, sind sie doch halb Pferd und halb Mensch – und gelten in der Mythologie als ziemlich feindselig und von schlechtem Benehmen. Eine der wenigen Ausnahmen: Der Zentaur Cheiron, der Herakles geholfen hat und nach seinem Tod zum Sternbild Zentaur wurde.

Äußerlich ein ganz gewöhnliches Pferd, aber für ein solches außergewöhnlich gesprächig, ist Areion. Dieses Wunderross der griechischen Mythologie kann sprechen und schneller rennen als jeder seiner Artgenossen. Bevor Areion, manchmal auch Arion genannt, in unser imaginäres Gestüt eingezogen ist, gehörte er unter anderem Herakles.

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